27.06.2022 von Catharin Reinmuth

Das Publikum strömt

Das Wetter hat sich am dritten Festivaltag noch einmal von seiner aller schönsten Seite gezeigt: Sonne pur. Beste Voraussetzungen, um den letzten Festivaltag in vollen Zügen zu genießen. Bukahara, Stefanie Heinzmann und Alphaville standen unter anderem auf dem Programm.

Rund 3500 Besucher fanden den Weg zum blacksheep Festival an diesem Tag. Kid The Child aus München, die Sieger des Blacksheep-Bandcontests von 2020, eröffneten am Nachmittag mit tanzbarer Popmusik und Synthibeats. Kid The Child heizten richtig ein und brachten von Anfang an Stimmung vor die Bühne.

SWR1 Moderatorin Stefanie Anhalt präsentierte an diesem Tag die Bands. Auf der Schlossparkbühne feierten die Besucher die achtköpfige Band Red Hot Chilli Pipers aus Glasgow. Die ganz Schottisch-Like in schwarz-rote Kilts Lieder wie „Gimme All Your Lovin““ von ZZ Top oder „Smoke On The Water“ von Deep Purple coverten. Herausragend die Dudelsackklänge – es wurde ordentlich abgetanzt.

Amistat rocken die Dorfbühne

Die Zwillingsbrüder Jan und Josef Prasil der Band Amistat spielten auf der Dorfbühne. Jahrelang waren sie als Straßenmusiker aktiv. Ihre Show emotional, ihre Instrumente Gitarre und Keyboard, ihre Musik irgendwo zwischen Folk, Pop und Singer-Songwriter. Einfach total sympathisch.

Ein Highlight war die Kölner Band Bukahara. Bei den vier Musikern, treffen sich Folk, Swing, Pop, Weltmusik, Gypsy und arabische Musik. Mit groovigen Rhythmen brachten sie das Publikum vor der Bühne schnell zum Tanzen.

Auch die Schweizer Sängerin und Powerfrau Stefanie Heinzmann, die zum zweiten Mal beim blacksheep dabei war, berührte das Publikum mit ihren Hits. Immer wieder nimmt sie sich Zeit zwischen den Songs, spricht zum Publikum mit vielen kleinen mutmachenden Botschaften – weint. lacht und tanzt – ein emotionaler Auftritt.

blacksheep-Abschluss nach Maß

Und dann war es auch schon so weit Alphaville, die 80er New-Wave-Legende, war der Abschluss beim Blacksheep. Rock- und Pop-Songs, gepaart mit Synthesizer-Klängen und packenden Beats.  Den Song „Next Generation“ widmeten Alphaville den Menschen in der Ukraine und forderten zur Hilfe auf. Und natürlich erklangen am Ende noch die beiden Megahits „Sounds like a Melody“ und „Forever Young“. Mit diesen Ohrwürmern im Kopf hieß es Abschied nehmen vom blacksheep Festival.

So viel Freude, so viel Spaß, so viel gute Musik haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Das tut gut. Und der Vorsitzende der blacksheep Kulturinitiative Ulrich Schneider verkündete noch am Abend, dass das 8. blacksheep Festival, vom 22.-24. Juni 2023 stattfinden wird. Bald laufen die Planungen dafür wieder an. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.

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