Julian Dawson

Großbritannien

Julian Dawson ist in Europa und den USA seit über 50 Jahre als Musiker und Songschreiber aktiv und hat zwischen unzähligen Live-Auftritten immer wieder die Zeit gefunden, neue Alben aufzunehmen. Derzeit zählen 25 Solo-Alben zu seinen Veröffentlichungen (davon mehrere Compilations). Außerdem ist er auf zahlreichen Produktionen als Sänger, Musiker (mit der Mundharmonika als seinem Markenzeichen) oder als Produzent, unter anderem für Wolfgang Niedecken von BAP, tätig und zu hören.

BAP, Can, E Street Band und Bruce Springsteen

Während viele Künstler dazu tendieren, eine Erfolgsformel zu finden, um mit dieser dann ihre Karriere aufzubauen und fortzuführen, war Julian Dawsons musikalischer Weg immer eine Neuerfindung mit Einflüssen des britischen Folk, des rauen Blues, klassischen Country und Sixties Pop.

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Nach seinen Anfängen in der Pub-Rock-Szene Großbritanniens kam mit den 80er- Jahren eine große Veränderung, als er das Inner-Space-Studio der deutschen Experimental-Band Can benutzte, um dort für die Plattenfirma Polydor zwei vielbeachtete Alben aufzunehmen: „As real as Disneyland“ und „Luckiest Man in the Western World“.

Ein erster Besuch in Nashville in den frühen 90er-Jahren führte Dawson zu vielen erfolgreichen gemeinsamen Kompositionen mit dort ansässigen Songwritern sowie zu zwei völlig unterschiedlich klingenden Alben, „Fragile as China“ und „Headlines“, produziert von Garry Talent, seines Zeichens auch Bassist bei der E Street Band von Bruce Springsteen.

Reisen in die USA wurden zu einem normalen Teil seines Lebens und zwei Alben, aufgenommen in New York City, folgten „How Human Hearts behave“ und „Travel on“, auf denen gleichgesinnte Kollegen wie Dan Penn, Nicky Hopkins und Lucinda Williams ihren Beitrag leisteten. Seit 1999 veröffentlichte Dawson beim deutschen Americana-Label Blue Rose Records in Heilbronn mehrere Alben. Regelmäßige Live-Auftritte in Deutschland gehören zu seinem Leben als Vollblutmusiker.

Jazz, Country, Soul

Kaum ein Künstler kann eine Karriere aufweisen, die so unterschiedliche Musiker wie die bereits erwähnte Band Can vereint mit Jazz und Toots Thielemans, Country mit Vince Gill und den Louvin Brothers, Soul mit Dan Penn und Lucinda Williams, Rock mit Gene Parsons und Little Feat, Folk Rock mit Richard Thompson, Iain Matthews und den Roches sowie legendären Künstlern vom Kaliber eines Duane Eddy.Die Songs, das Singen und die Liebe, vor einem Publikum aufzutreten, sind die Gründe, warum Julian Dawsons musikalisches Leben auch nach 50 Jahren immer noch lebhaft ist.

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