In Search of a Rose

Deutschland

In Search of a Rose spielen seit über 23 Jahren in der Liga der besten deutschen Irish-Folk-Rock-Bands. 1992 in Lemgo gegründet, kombiniert das Quartett aus Ostwestfalen einen fantasievollen und abwechslungsreichen Stil mit Virtuosität und Humor, der für die Fans des Celtic Rock ein absolutes Muss ist. 2007 war In Search of a Rose bei uns in Bonfeld bei Folk im Schlosshof, im Line-up zusammen mit Rapalje, The Seer, Fiddler’s Green und der Oysterband.

In Search of a Rose spielt bei der 9. blacksheep Paddy’s Night

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Mitten in den 90er Jahren ließen In Search of a Rose mit ihrem Debutalbum „Conquering“ Fans und Fachwelt zum ersten Mal aufhorchen. Seitdem besetzt die Band mit ihrem typischen Sham Rock’n’Roll – einer beliebten, generationen-übergreifenden Mischung aus traditionellen irischen Tunes, getragen von Punk, Folk und Rock – einen festen Platz in der deutschen Folk Rock-Szene. Nach dem Debuterfolg folgte schnell der Nachfolger „Fresh Lotus Surprise“, eine einzigartige mutige Interpretation des Folk Rock, verquirlt mit Einflüssen der Levellers und der Waterboys.

Schon zu dieser Zeit wurde deutlich, wie vielseitig und kreativ und vor allem auf welch hohem musikalischen Niveau In Search of a Rose arbeiten. Die Band tourte bis zum Ende des Jahrtausends durch Deutschland und das benachbarte Ausland und traf sich mit Szenegrößen wie den Pogues, Oysterband, Fiddler‘s Green, Celtas Cortos oder New Model Army zum musikalischen Austausch. Im Jahr 2000 veröffentlichten In Search of a Rose das Album „Extravaganza“, das aufgrund seines stärkeren Mainstream-Charakters mit Pop-Elementen auch Fans außerhalb der Folk Rock-Szene anlockte.

Im Jahr 2008 spielten In Search of a Rose im Hamburger Studio Zwischengeschoss das Album „Kind of Green“ ein, mit dem sie den Zeitgeist der durch Flogging Molly und Dropkick Murphys aufblühenden „Paddy Rock“ Szene aufnahmen und in ihrer ganz eigenen Art interpretierten (Platte des Monats, Celtic Rock). Mit Witz und Pathos nutzte „Kind of Green“ typische Folk-Elemente mit Fiddle und Mandoline mit lauten Gitarren und starken Drums.

Neues Album „Horses for Courses“ (Hopeless World Records/Dedication records)

Mit „Horses for Courses“ erscheint nun das neue Studioalbum, bei dem die Komponenten des traditionellen Folkrocks und der Paddy-Punk-Musik vereint und kreativ gemischt werden. Ein Folk-Rock-Album, das mit seinem geschmackvollen Country-Einschlag Geschichten erzählt. Geschichten aus der großen weiten Welt wie aus dem Londoner Nachtbus N21 oder aus der vorübergehenden englischen Wahlheimat Bath („Somerset Cider“), aber natürlich auch aus der lippischen Heimat der Musiker. So erfährt das Kult-Lied „Rebel Town“ eine würdige Nachfolge, der Lieblingswirt Fritz einen letzten Gruß und mit dem selbstironischen Lied „Paddywhackery“ ist der Band schon vor Albumveröffentlichung durch die zahlreichen Live-Auftritte ein Szenehit gelungen. Mit „Idilia Dubb“ findet auch die schaurige Geschichte einer schottischen Touristin in Lahneck am Rhein ihren Platz und mit Sentry wurde der Text eines englischen Armeekochs vertont, den dieser direkt aus der Großküche irgendwo aus Afghanistan schickte.

Aufgenommen in der Düsseldorfer Altstadt, präsentieren die Ostwestfalen mit den zwölf Songs auf „Horses for Courses“ ein höchst abwechslungsreiches Meisterstück, humorvoll und virtuos. Die größte Stärke der Band – ihre Musikalität – steht im Vordergrund, und somit ist das Album eine wahre Bereicherung, nicht nur für die klassischen Folk-Rock-Fans. „Horses for Courses“ zeigt, dass In Search of a Rose zum Kanon bester deutscher Celtic Rock-Bands zu zählen ist.

In Search of a Rose ist eine großartige Live-Band. Mit einer Erfahrung von über 1000 Konzerten in Deutschland, der Schweiz und Italien sowie diversen Gastauftritten in England und Irland werden die fünf Jungs am Samstag, 16. März 2024, auch den Kursaal von Bad Wimpfen in einen gemütlichen Irish Pub verwandeln. Tickets gibt es zum Preis von 24 Euro (Abendkasse 26 Euro) unter www.reservix.de. Mitglieder der blacksheep Kulturinitiative Bonfeld e.V. zahlen nur 22 Euro.


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